🌍🦉 100 Jahre Welttierschutztag: Bis zu 15% sparen! (Hier klicken) 🐿🦇
  • 5% Rabatt* ab 49 € Bestellwert - Code: WAD5
  • 10% Rabatt* ab 79 € Bestellwert - Code: WAD10
  • 15% Rabatt* ab 119 € Bestellwert - Code: WAD15

*Ausgenommen sind Bundles, Ferngläser, Bücher, reduzierte Produkte und Geschenkgutscheine.

Die Bedeutung von Marienkäfern für die Artenvielfalt

Veröffentlicht 20 Aug 2025
Aktualisiert 21 Aug 2025

Marienkäfer sind mehr als nur hübsche kleine Käfer mit leuchtend roten Flügeln und schwarzen Punkten. Diese winzigen Insekten spielen eine entscheidende Rolle für das ökologische Gleichgewicht – sowohl in Gärten und landwirtschaftlichen Flächen als auch in natürlichen Lebensräumen. Als natürliche Feinde von Pflanzenschädlingen tragen sie maßgeblich zur Biodiversität und einer nachhaltigen Landwirtschaft bei.

Ein Marienkäfer, der Läuse von einer Pflanze frisst.Ein Marienkäfer, der Läuse von einer Pflanze frisst.

Natürliche Schädlingsbekämpfung

Eine der wertvollsten Aufgaben von Marienkäfern ist die Bekämpfung von Schädlingen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen – winzigen Insekten, die Pflanzensäfte aussaugen und große Schäden anrichten können. Ein einziger Marienkäfer kann in einer Woche Hunderte von Blattläusen fressen. Dadurch sind sie wertvolle Helfer für Gärtner und Landwirte.

Durch ihre natürliche Schädlingskontrolle kann der Einsatz chemischer Pestizide verringert werden. Das schützt nicht nur den Boden, sondern auch Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge und fördert eine nachhaltige Landwirtschaft.

Ein Indikator für eine gesunde Umwelt

Die Anwesenheit von Marienkäfern ist oft ein Hinweis auf ein gut funktionierendes Ökosystem. Da sie auf eine konstante Nahrungsquelle angewiesen sind, zeigt ihre Population, wie gesund ein Lebensraum ist. Ein Rückgang der Marienkäfer kann auf übermäßigen Pestizideinsatz, den Verlust von Lebensräumen oder die Folgen des Klimawandels hinweisen – Faktoren, die die Biodiversität erheblich stören können.

Indem du ihre Lebensräume schützt, stellst du sicher, dass diese nützlichen Insekten weiterhin gedeihen und das ökologische Gleichgewicht unterstützen.

Ein Marienkäfer auf der Suche nach Nahrung auf einer gelben BlumeEin Marienkäfer auf der Suche nach Nahrung auf einer gelben Blume

Unterstützung der Bestäubung und des Pflanzenwachstums

Auch wenn Marienkäfer keine primären Bestäuber sind, tragen sie indirekt zur Gesundheit von Pflanzen bei. Durch die Bekämpfung von Schädlingen helfen sie den Pflanzen, kräftiger zu wachsen und sich besser zu entwickeln. Dadurch entstehen bessere Bedingungen für die Bestäubung durch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. So tragen Marienkäfer letztlich zur Förderung der Artenvielfalt bei.

So lockst du Marienkäfer in deinen Garten

Wenn du Marienkäfer in deinem Garten ansiedeln möchtest, gibt es einige einfache Maßnahmen, die du ergreifen kannst.

  1. Pflanze nektarreiche Blumen wie Ringelblumen, Lavendel und Dill – sie bieten eine zusätzliche Nahrungsquelle.
  2. Verzichte auf chemische Pestizide, damit sowohl Marienkäfer als auch ihre Beute, wie Blattläuse, auf natürliche Weise überleben können.
  3. Insektenhotels oder kleine Laub- und Asthaufen bieten Marienkäfern Schutz und Überwinterungsmöglichkeiten.
Ein Insektenhotel, umgeben von Pflanzen auf einem FeldEin Insektenhotel, umgeben von Pflanzen auf einem Feld

Marienkäfer mögen klein sein, doch ihre Wirkung auf die Biodiversität ist enorm. Sie bekämpfen Schädlinge, fördern das Pflanzenwachstum und sind ein Zeichen für eine intakte Umwelt. Indem du sie in deinem Garten förderst, hilfst du nicht nur der Natur, sondern reduzierst auch den Einsatz von schädlichen Pestiziden. Marienkäfer zu schützen bedeutet, die Biodiversität zu bewahren – und davon profitieren wir alle.